Geschafft!

Diese Veröffentlichung dient mir als Gedächtnisstütze und ist keine Anleitung im herkömmlichen Sinn! Sollte es jemand nachmachen wollen, bitte damit rechnen, dass es nicht perfekt klappen könnte.

Endlich habe ich es geschafft ein leckeres, besonderes Brot zu backen :-)))).

Es besteht zur Hälfte aus gesäuertem Roggen und zur Hälfte aus gekeimten Dinkel. Es schmeckt super! (Für ein Vollkornbrot…..)

Tag 1: 200g Dinkel 2-4std einweichen, abgießen und keimen lassen. Am Abend nochmal spülen.

Tag 2: 200g Anstellgut, 50-100ml Wasser und 200g frisch gemahlenen Roggen zu einem klebrigen, festen Teig verkneten und abgedeckt bei Zimmertemperatur stehen lassen.

Dinkel mindestens 2x über den Tag verteilt spülen.

Tag 3: Dinkel durch die Kempo/ Fleischwolf jagen und mit 1Tl Salz zum Roggensauerteig geben und sehr gut durchmischen.

Der Teig ist sehr klebrig, hält aber gut die Form.

Mit Hilfe einer Teigkarte zu einem Laib formen und in eine Silikonbackform geben. Abdecken und über Nacht bei Zimmertemperatur gären lassen.

Tag 4: Ofen auf 240C vorheizen, Brot ohne Abdeckung 20min backen, dann Temperatur auf 170C und 60min backen.

Slipeinlagen

Ich habe einige Zeit die Stoffwindeln meiner Kinder als Binden benutzt.

Die sind aber doch recht voluminös und mit dem Paket in der Hose das Haus verlassen????……

Als mir dann noch ein Flanellbetttuch kaputt aus der Wäsche kam habe ich mir überlegt, dass ich mir ja auch kleinere „Windeln“ machen könnte.

Eine normale Wegwerfslipeinlage dient als Schnittmuster und ein altes, ausgefranstes Kinderhandtuch habe ich auch noch gefunden und als Saugeinlage benutzt.

Das Slipeinlagensandwich besteht aus Käse-/Mulltuch, Flanell, Frottee,Flanell und wieder Mull.

Aus dem Verschnitt habe ich Wattepads gemacht.

Den Rest des Bettuchs werde ich in toilettenpapiergroße Stücke schneiden, versäubern und dann auch den Topapbedarf unseres Haushaltes reduzieren.

Wenn ich Windeln wasche, warum nicht auch Topap aus Stoff?

Farbverlaufsgarn

Ich habe ja so meine Probleme mit in sich bunten Wollen.

Sie sind sooooo wunderschön im Strang aber was tun damit?

Ich habe es gern wenn ein Kleidungsstück stimmig aussieht und nicht der eine Ärmel so und der andere so.

Darum habe ich mir überlegt, dass es doch ganz clever wäre alles auf einmal, mit einem durchlaufenden Faden zu stricken und dann per „Steeks“ die Ärmel abzutrennen. So läuft das Farbverlaufsgarn komplett durch und alles ist schön einheitlich.

Das habe ich jetzt mal an einer Strickjacke für meine Tochter ausprobiert und finde das Ergebnis zufriedenstellend.

Angefangen habe ich am Halsausschnitt, und direkt für die vordere Mitte einen Steek von 5 Maschen eingerechnet.

Mit Zunahmen in der Passe weitergestrickt bis zur Achsel. Dort dann Zunahmen für den Steek und die Unterarmmaschen aufgenommen. Das sieht man auf dem folgenden Bild.

Alle Maschen sind provisorisch abgekettet, außer die Steeks, die sind richtig abgekettet, da da ja noch die Bündchen dran müssen.

Hier sieht man den abgenähten Steek vor dem Durchschneiden.

Und hier sind die Steeks durchgeschnitten. Die Unterarmnähte und Seitennähte habe ich mit Kitchener Stitch geschlossen. Jetzt noch die Bündchen mit deutlich kleineren Nadeln angestrickt, die Steeks nach Sandwichart versteckt und daran dann die Knopflochleiste.

Jetzt noch farblich passende Knöpfe aus Fimo, Fäden vernähen und in die Waschmaschine.

Und sich dann freuen, wie schön die Farben verlaufen.

Diese Methode werde ich als nächstes für handgesponnenes Garn verwenden, das ja nicht immer so gleichmäßig ist, so dass die Gefahr besteht, dass ein Ärmel kürzer, breiter oder „sonstwas“ wird als der andere. Das Garn dafür ist schon gesponnen- jetzt wird daraus ein Pulli für mich.

Bouclé


100gr. handgesponnenes Bluefaced Leicester/Nylon Bouclé Garn.

Gesponnen auf dem Schacht Matchless mit dem kleineren der beiden Standardwirtel, mittleren Einzug und einem relativ dicken Singles.

Verzwirnt mit selbstgefärbtem, sehr dünnem Industrieseidengarn.

 

Koreanischer Reiskocher

Ich habe mir einen sensationellen Reiskocher gekauft, der eigentlich alles kann – nur leider auf Koreanisch und schlecht übersetztem Englisch. So versuche ich nun schon länger perfekten, weißen  Basmatireis zu kochen und habe es nun geschafft!!!!

Man nehme die gewünschte Menge Reis, spüle den Reis 2x und fülle den Reis mit der anderthalb fachen Menge Wassers und etwas Salz in den Kessel.

Jetzt noch „Glutin. Rice“ und „Turbo“ im Display auswählen und dann geht es los.

Ich war sehr zufrieden!